Das Schicksal der Telefonfirma Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) steht erneut auf der Kippe: Heute ist ein Kredit von knapp fünf Milliarden Euro des angeschlagenen Unternehmens fällig. Erzielt Mobilcom keine Einigung mit den Gläubigerbanken, muss die Büdelsdorfer Firma Insolvenz anmelden. Angeblich ist allerdings Rettung in Sicht:
Ein Bankenkonsortium unter Führung der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau soll Mobilcom eine Finanzspritze in Millionenhöhe in Aussicht gestellt haben. Der Pariser Großeigner France Télécom hatte Mobilcom im September den Geldhahn zugedreht. Mobilcom will unter anderem mit der Streichung eines guten Drittels der über 4000 Stellen wieder auf die Beine kommen.
France Télécom hatte Mitte September den Geldhahn für das Büdelsdorfer Unternehmen zugedreht. Der Pariser Konzern ächzt selbst unter Schulden in Höhe von 70 Milliarden Euro. Eine Insolvenz von Mobilcom konnte danach nur durch einen Rettungskredit der Bundesregierung verhindert werden. Seitdem streiten beide Firmen über die Frage, inwieweit France Télécom vertraglich zur Schuldenübernahme und weiteren Finanzierung des Ausbaus der UMTS-Mobilfunknetze von Mobilcom verpflichtet ist.
ZDNet liefert in einem Spezial Aktuelles und Hintergründe zur Mobilcom-Krise.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.