Bereits am vergangenen Donnerstag hat die für die technischen Standards des Internet zuständige Internet Engineering Task Force (IETF) einer Gruppe von Entwicklern den Auftrag erteilt, ein plattformübergreifendes Protokoll für Instant Messaging zu entwickeln. Damit könnten sich Anwender des Messengers von MSN, Yahoo (Börse Frankfurt: YHO) oder auch AOL (Börse Frankfurt: AOL) miteinander unterhalten.
Bei der Entwicklergruppe handelt es sich um die Macher des Open Source-Messengers Jabber. Dieser basiert auf dem Extensible Messaging and Presence Protocol (XMPP), das auch bei dem neun Vorhaben als Basis dienen soll. Die Working Group hat es sich zudem zur Aufgabe gemacht, die Punkte Authentifizierung, Datenschutz und Zugangskontrolle abzudecken.
Seit Jahren laufen Versuche, die Messenger der drei großen Player sowie mehrerer kleiner miteinander zu verbinden. In der Regel wehrten sich jedoch entweder AOL oder Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) gegen die Andock-Versuche. AOL wurde ob dieser Praxis sogar von den Kartellbehörden der USA unter die Lupe genommen.
XMPP steht in Konkurrenz zu SIMPLE (SIP for Instant Messaging and Presence Leveraging Extensions), das auf dem Session Initiation Protocol (SIP) fußt. Dieses wurde von IBM (Börse Frankfurt: IBM) und Microsoft vorgeschlagen, von AOL bislang aber abgelehnt. Die Session Initiation Protocol Working Group hatte im September einen ersten Entwurf unterbreitet.
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