Mit Silberscheiben kann man sich im Web keine goldene Nase mehr verdienen: Der Markt für per Internet verkaufte Musikstücke ist in diesem Jahr eingebrochen. In den ersten neun Monaten des Jahres hätten kommerzielle Anbieter noch 545 Millionen Dollar aus dem Verkauf von Musikstücken über das weltweite Datennetz eingenommen, berichtete die US-Forschungsgruppe Com-Score Networks am Montag in Washington.
Dies sind 25 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, als 730 Millionen mit über das Internet vertriebenen Titeln umgesetzt wurden. Tatsächlich habe sich der Rückgang der Online-Verkäufe von Musikstücken im Verlauf des Jahres beschleunigt, heißt es in der Studie. Demanch betrug das Minus gegenüber dem Vorjahreszeitraum im ersten Quartal zwölf Prozent, im zweiten 28 Prozent und im dritten dann 39 Prozent.
Wie in der Untersuchung betont wird, gelang es den großen Musikkonzernen nicht, Kunden davon zu überzeugen, für Stücke aus dem Netz auch zu bezahlen. Grund sei die auch nach dem Aus für bekannt Gratistauschbörsen wie Napster weiter hohe Zahl von kostenlosen Angeboten im Internet.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.