IBM (Börse Frankfurt: IBM) wird sein Geschäft mit PCs künftig unter dem Markennamen „Think“ betreiben. Gleichzeitig wolle man sich nun ausschließlich auf Unternehmenskunden fokussieren, teilte Bob Moffat, Senior Vice President der Personal Systems Group, auf einer Veranstaltung in New York mit.
Um sich von Wettbewerbern wie Dell (Börse Frankfurt: DLC) oder Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) abzuheben, will Big Blue die Betriebskosten als Verkaufsargument in den Vordergrund stellen. „Es geht nicht um schnellere Prozessoren. Es geht um Technik zur Problemlösung, die dem Kunden gleichzeitig einen Kostenvorteil verschafft.“, so Moffat. „Diese Strategie nennen wir ‚Think'“. Entsprechend sollen künftig praktisch alle Produktlinien unter dem neuen Logo firmieren, darunter beispielsweise auch die noch so genannte Netvista-Desktop-Reihe.
Bestandteil von Think soll auch die lang angekündigte „selbstheilende Software“ sein. Die vor wenigen Tagen gestartete so genannte Autonomic Computing Initiative soll Systeme hervorbringen, die Fehlerquellen selbstständig erkennen und darauf reagieren können. Zurzeit würden zwei Drittel aller Investitionen für IT-Systeme in die Wartung von IT-Infrastrukturen gesteckt
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