Trotz der aktuellen Krise von Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) raten Verbraucherschützer und die Büdelsdorfer Firma selbst Kunden von einem schnellen Wechsel ab. Sie könnten auch weiterhin wie gewohnt über das Unternehmen telefonieren und im Internet surfen, wie Firmensprecher Torsten Kollande am Mittwoch betonte. „Selbstverständlich läuft alles ganz normal weiter.“
Dies gilt laut Kollande auch für jene rund 3,3 Millionen Kunden, die feste Mobilfunk-Verträge mit dem Unternehmen abgeschlossen haben und nicht über Prepaid-Karten telefonieren. Laut Edda Castello von der Verbraucherzentrale Hamburg berührt selbst ein möglicher Insolvenzantrag des Unternehmens zunächst nicht dessen Verträge mit den Kunden. Mobilcom sei verpflichtet, alle vertraglich zugesicherten Leistungen auch weiterhin zu erbringen.
Sollte die Firma die Verträge nicht mehr erfüllen können, hätten die Nutzer zudem ein außerordentliches Kündigungsrecht. Kunden, die über Mobilcom im Festnetz telefonieren oder surfen, drohen laut Castello keine finanziellen Verluste. Denn für solche Dienstleistungen zahle man in der Regel erst im Nachhinein. Sollte das angeschlagene Unternehmen seine Dienste nicht mehr anbieten können, müsse auch kein Kunde zahlen. Bereits überwiesenes Geld könnten sich die Mobilcom-Nutzer problemlos über ihre Bank zurückholen.
ZDNet liefert in einem Spezial Aktuelles und Hintergründe zur Mobilcom-Krise.
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