Im Tauziehen mit der Bundesregierung um einen Treuhänder für seine Aktien hat Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid offenbar eine neue Taktik eingeschlagen. Schmid habe knapp ein Drittel seiner Anteile an seine Ehefrau übertragen, berichtete die „Financial Times Deutschland“ am Donnerstag.
Sybille Schmid-Sindram halte damit nun rund elf Prozent der Mobilcom-Aktien (Börse Frankfurt: MOB), die dadurch nicht mehr Bestandteil des geplanten Treuhändervertrags wären. Weitere rund acht Prozent kontrolliert sie über ihre Firma Millenium.
Schmid-Sindram könnte der Zeitung zufolge somit erheblichen Einfluss auf die Geschäfte von Mobilcom nehmen. Gläubiger, Bund und der abtrünnige Großaktionär France Telecom machen ein Rettungspaket für Mobilcom davon abhängig, dass die Eheleute Schmid bei Mobilcom kein Mitspracherecht mehr haben. Neben dem Überbrückungskredit ist auch die Übernahme der Mobilcom-Schulden durch France Telekom gefährdet. Mobilcom steht ohne eine Einigung unmittelbar vor der Insolvenz.
ZDNet liefert in einem Spezial Aktuelles und Hintergründe zur Mobilcom-Krise.
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