In der Hoffnung ein neues Kapitel in der Saga der Stift-basierten PCs zu schreiben, hat Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) heute mit Windows XP Tablet PC Edition das Betriebssystem für die neuartigen Rechner vorgestellt.
Manager stellten in New York über 20 Geräte vor, die mit dem MS-Betriebssystem arbeiten. Unter den Herstellern sind Firmen wie Acer, Fujitsu, Hewlett-Packard und Toshiba mit ihren Tablet-PCs. Die Geräte ähneln sehr Notebooks erlauben jedoch auch die Dateneingabe mit einem Stylus anstatt dem Keyboard.
Microsoft und andere Software-Schmieden wie Autodesk, Corel (Börse Frankfurt: CLC) oder Groove haben entweder ihre Produkte Tablet-PC tauglich gemacht oder neue Programme vorgestellt. Der Redmonder Hersteller zeigte präsentierte die Tablet-PC Version von Office XP. Die Elemente der Büro-Software soll unter anderem Handschriftenerkennung beherrschen. Mehr Features sollen mit der Version 11 der Suite kommen.
Das Design der Geräte variiert. Während Fujitsus Version sich als Schiefertafel präsentiert, zeigt sich Toshibas Modell als umbaubares Notebook. Die Mehrheit der Geräte ist auf den geschäftlichen Einsatz fokussiert.
Die Analysten prognostizieren trotz des glamourösen Starts den handlichen PCs eine eher verhaltene Zukunft in der nächsten Zeit. So ist der US-Marktforscher Gartner der Ansicht, dass die Tablet PCs im kommenden Jahr im weltweiten Notebook-Markt vielleicht gerade einmal ein Prozent (425.000 Stück) Marktanteil erreichen werden. Etwas positiver sehen das die Kollegen von IDC. Sie rechnen damit, dass allein in Nordamerika 575.000 der Neulinge an den Mann gebracht werden können.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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