QSC (Börse Frankfurt: QSC) hält weiter daran fest, im kommenden Jahr den Break-Even auf EBITDA-Basis zu erreichen. Laut den am frühen Dienstag Morgen veröffentlichten Zahlen erzielte der Breitband-Anbieter im dritten Quartal 2002 einen vorläufigen Umsatz von 12,1 Millionen Euro – deutlich mehr als die 7,8 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der vorläufige Verlust auf EBITDA-Basis erreichte im dritten Quartal 2002 14,7 Millionen Euro, vor einem Jahr standen noch 18,9 Millionen Miese in den Büchern.
„Diese Reduzierung um mehr als 20 Prozent lässt sich in erster Linie auf den wachsenden Anteil des margenstärkeren Geschäftskunden- sowie Projektgeschäfts zurückführen“, kommentierte das Unternehmen die Zahlen. In den ersten neun Monaten des Jahres habe sich der EBITDA-Verlust um knapp 30 Prozent auf 45,9 Millionen Euro reduziert.
Der Liquiditätsverbrauch habe sich zudem im dritten Quartal 2002 verbessert. Wurden vor einem Jahr noch 35,5 Millionen Euro aus der Reseve entnommen, waren es jetzt angeblich nur noch 15,1 Millionen Euro. Auch für die kommenden Quartale erwartet QSC einen durchschnittlichen Rückgang des Liquiditätsverbrauchs von etwa 1,5 Millionen Euro je Quartal. Die liquiden Mittel zum 30. September 2002 belaufen sich auf rund 102,6 Millionen Euro. Mit anderen Worten: In den letzten neun Monaten hat der Barmittelbestand um ein Drittel abgenommen.
Ungeachtet der schwachen Konjunktur will QSC an der im Februar 2002 abgegebenen Prognose festhalten, den Verlust auf EBITDA-Basis von 85,4 auf 60 bis 70 Millionen Euro zu senken. „Aus heutiger Sicht erwartet QSC einen Jahresumsatz in der Nähe der unteren Grenze der Umsatzprognose, die 46 bis 54 Millionen Euro betrug“, heißt es weiter.
Kontakt: QSC IR, Tel.: 089/4892720 (günstigsten Tarif anzeigen)
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