Nach 17-monatigen Ermittlungen haben zwei US-Gerichte einen britischen Hacker angeklagt, in mehr als hundert Computersysteme von US-Armee und -Marine eingedrungen zu sein. Die USA wollen nun von Großbritannien die Auslieferung des 36-jährigen arbeitslosen Computerspezialisten beantragen, wie das Justizministerium am Dienstag mitteilte.
Den schwersten Zwischenfall provozierte der Mann den Angaben zufolge im vergangenen Jahr, als er wenige Tage nach den Terroranschlägen vom 11. September ein Computersystem der Marine völlig lahmlegte. Nach Auffassung der beiden Geschworenengerichte war kaum ein Rechner von Armee, Marine, Luftwaffe und NASA vor dem Zugriff des britischen Hackers sicher. Zwischen März 2001 und März 2002 soll er in Hunderte von Computern und Netzwerken in den USA eingedrungen sein, Passwörter gestohlen und wichtige Systemdateien gelöscht haben.
New Jerseys stellvertretender Staatsanwalt Scott Christie bezeichnete den Mann als „produktivsten Militär-Hacker, den wir bisher kennen“. Im Falle seiner Verurteilung drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft und 250.000 Dollar Strafe für jeden der acht Anklagepunkte.
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