Wieder muss ein Technologiewert aus einem wichtigen deutschen Aktienindex verschwinden: Wie die Deutsche Börse mitteilte, wird Epcos (Börse Frankfurt: EPC) am 23. Dezember aus dem Dax entfernt. Ersetzt wird die ehemalige Siemens-Tochter ausgerechnet durch die Deutsche Börse selbst, die damit in die Riege der 30 wichtigsten börsennotierten Unternehmen aufsteigt.
Epcos wandert am Tag vor Weihnachten in den MDAX. Außerdem werde die Firma „nach den vorliegenden Daten eines der größten Unternehmen im neuen Index TecDAX sein, der Ende März 2003 starten soll“, ließ die Börse wissen.
Epcos, das schon bei den regulären Überprüfungsterminen im August dieses Jahres und letzten Jahres Abstiegskandidat war, liegt bei der Marktkapitalisierung aktuell auf Rang 52 unter den deutschen Unternehmen. Deshalb sei die AG auf Basis der so genannten Fast Exit-Regel aus dem DAX herausgenommen worden, so die Börse. Die Deutsche Börse belegt beim Börsenumsatz Rang 34 und bei der Marktkapitalisierung Rang 19. Die nächste Termin für die Überprüfung der Aktienindizes ist der 11. Februar 2003.
Wichtig für den Verbleib im Dax sind zwei Kenngrößen: Zum einen die Marktkapitalisierung, zum anderen der Börsenumsatz. In beiden Bereichen sollten Dax-notierte Firmen zu den oberen 35 zählen. Epcos liegt zwar vom Börsenumsatz her auf einem guten 22. Platz, ist aber bei der Marktkapitalisierung von Rang 32 auf 39 gefallen. Die Firma ist inzwischen weniger als eine Milliarde Euro wert.
Der Kurs des Technologiekonzerns Epcos war zuletzt Mitte Juli nach der Bekanntgabe schlechter Quartalsergebnisse um mehr als 15 Prozent eingebrochen. Zuvor hatte die Firma bekannt gegeben, dass der Umsatz zwischen April und Juni 2002 um drei Prozent im Vergleich zum Vorquartal auf rund 329 Millionen Euro gesunken war. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde voraussichtlich einen Verlust von rund 16 Millionen Euro aufweisen.
Kontakt:
Epcos, Tel.: 089/63626251 (günstigsten Tarif anzeigen)
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