Intels (Börse Frankfurt: INL) Pentium 4 mit 3,06 GHz und Hyperthreading ist raus. Der Neuling, so hofft der Hersteller, soll den Kunden erstmals wieder einen Grund für einen neuen PC-Kauf geben.
Der 3 GHz-Chip, der noch in dieser Woche in den ersten System verfügbar sein soll, verbessert die Performance in zweierlei Hinsicht: Der Chip ist höher getaktet als alle vergleichbaren Prozessoren auf dem Markt und kommt mit einer als Hyperthreading bezeichneten Technologie. Anders als etwa bestimmte Server-Prozessoren von IBM (Börse Frankfurt: IBM), die auf einer Chipfläche physikalisch zwei identische CPU-Kerne enthalten, hat Intel dem Pentium 4 lediglich winzige Erweiterungen (Fünf Prozent größere Chipfläche als bisheriger Pentium 4-Prozessor ohne Hyperthreading) spendiert, die dem Betriebssystem zwei logische Prozessoren signalisieren. Dadurch soll der Prozessor besser ausgelastet werden und somit effizienter arbeiten.
„Der Chip bietet den IT-Managern genügend Grundlage, um die Geschäftsführung von einem Upgrade zu überzeugen“, konstatierte der Gartner Research Director Mark Margevicus. „Microsoft ist hier der große Gewinner“, weil Windows XP abgestimmt ist auf Hyperthreading, so Margevicus weiter. Windows 2000 ist es hingegen nicht.
Irgendwann wird Hyperthreading auch seinen Weg in Notebook-Chips und sogar Einstiger-PCs finden, sagte Intels President Paul Otellini. Ende 2003 soll die Technologie in über der Hälfte der leistungsstarken Desktops mit Intel-Chips zu finden sein, so der Intel-Chef weiter. Der 3,06 GHz-Chip kostet im Großhandelspack pro Stück 637 Dollar.
Branchenbeobachter erwarten, dass der Intel-Rivale Advanced Micro Devices bis zum Monatsende seine CPU-Tpyen Athlon XP 2700+ und 2800+ vorstellen wird.
ZDNet hat den Intel Pentium 4 mit 3,06 GHz und Hyperthreading bereits getestet.
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