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Aldi: CRTs, Scanner und Boxen zum Schnäppchenpreis

Mit dem Medion Titanium MD 8000 bringt Aldi erstmals einen PC ohne Diskettenlaufwerk auf dem Markt. Die Konfiguration stimmt mit der von ZDNet vor einigen Tagen veröffentlichten überein. Auf einschlägigen Discount-Sites kursiert ein erster Prospekt-Scan, der auch die weiteren Hardware-Schnäppchen von Aldi-Süd nennt: Der Discounter hat unter anderem CRTs, Scanner, Drucker und Lautsprecherboxen im Angebot.

Nachdem vor wenigen Wochen TFTs im Supermarkt zu haben waren, schlägt jetzt die Stunde der Röhrenmonitore: Ein 17-Zoller kostet 149 Euro, ein 19-Zoller ist für 189 Euro zu haben. Die 200-Blatt-Packung Color-Inkjet-Papier wandert für 4,99 Euro übers Aldi-Laufband.

Wie bisher setzt Aldi-Süd bei Drucker auf Lexware: So ist diesmal der Z44 für 79,99 Euro im Angebot. Er bietet eine Auflösung von 4800 mal 1200 dpi. Beim Scanner setzt Aldi auf das Medion-Label Tevion: Hier ist ein Gerät mit einer optischen Auflösung von 1200 mal 2400 dpi für 64,99 Euro zu haben. Außerdem im Angebot: ein Set aus schnurloser Tastatur und Funkmaus für 27,99 Euro, ein Aktiv-Surround-System für 39,99 Euro und Multimedia-Lautsprecher für 9,99 Euro. Eine PC-Steckdosenleiste für 12,99 Euro und Computerbücher für je 4,99 Euro runden die PC-Angebote von Aldi ab. Alle Produkte sind ab dem kommenden Donnerstag, 21. November zu haben. Noch nicht bekannt ist, welche zusätzlichen Schnäppchen Aldi-Nord ab dem 20. November bietet. Aldi selbst wird am Wochenende die Infos online stellen.

Die Komponenten des Aldi-PC im Einzelnen:

  • Intel Pentium4-CPU mit 2,66 GHz
  • 256 MByte DDR-RAM (333 MHz) von Samsung
  • 120 GByte Festplatte von Seagate
  • Nvidia Geforce 4 8X AGP Ti4200 mit 128MByte DDR SDRAM
  • CD-Brenner von Sony (40x /12x / 48x)
  • DVD-Laufwerk (16-fach)
  • Netzwerkkarte und Modem integriert
  • Integrierte TV-Karte
  • Multimediacard-Reader
  • Windows XP Home Edition
  • Zehn nicht näher spezifizierte Grafik-Programme
  • Works-Suite 2003

Neu ist am „Medion Titanium MD 8000“ im Vergleich zu seinen Vorgängermodellen der Multimediacard-Reader an der Front. Fünf USB 2.0-Port gehören ebenso zur Ausstattung wie drei Firewire-Anschlüsse. Der Arbeitsspeicher fällt mit 256 MByte vergleichsweise mager aus.

ZDNet.de Redaktion

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