Der Uhren-Hersteller Fossil hat ein neues Modell in seiner Armbanduhren-PDA Serie. Der „Wrist PDA with Palm OS“ ähnelt entgegen seiner Vorläufer mehr einem Handheld. Der Neuling verfügt laut Fossil über ein eigenes Palm OS 4.1-Betriebssystem und wird von einer 33 MHz Dragonball-CPU angetrieben.
Das Graustufen-Touchsreen soll 160 mal 160 Pixel darstellen können. Mit einem ins Armband integrierten Stylus soll der Anwender über eine Graffiti-Stelle die Dateneingabe auf dem 35 mal 51 mal 12,5 Millimeter großen und 160 Gramm schweren Gerät erfolgen.
Der Mini-PDA ist mit einer Irda-Schnittstelle ausgerüstet und laut Fossil mit standardmäßig zwei MByte RAM und zwei MByte Flash-RAM versehen. Darin sollen sich mehrere tausend Adressen, Termine, Notizen und Memos speichern lassen. Außerdem sind eine Taschenrechner und Zeitanzeige in dem Gerät vereint. Das Display soll sich im „Uhr-Modus“ vom Anwender zudem an seine Wünsche anpassen lassen. Für die Navigation steht dem User zudem ein 3-Richtungsknopf zur Verfügung, der mit den Funktionen hoch, runter und Enter belegt ist. Eine „Bild-Hoch“- und „Bild-Runter“-Taste sollen außerdem die Bedienung vereinfachen.
Der Hersteller rechnet, dass eine Batteriefüllung rund vier Tage durchhält. Der PDA soll April oder Mai 2003 für 199 Dollar unter der Marke „Abacus“ in den USA auf den Markt kommen. Ob es das Gerät auch in Deutschland geben wird, ist hingegen noch ungewiss. Zudem hat Fossil eine edlere Version in Arbeit für rund 300 Dollar.
Die Vorgänger „Wrist PDA“ und „Wrist PDA/PC“ besitzen dagegen nur begrenzte PDA-Funktionen mit ihrem 48 KByte großen ROM-Speicher 190 KByte Daten-Speicher für Termine, Memos oder Adressen.
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Ein PDA mit Touchsreen am Handgelenk: Fossil will sein Palm OS-Handheld im kommenden Jahr auf den US-Markt bringen(Foto: MSI) |
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