Das Ortsnetzmonopol fällt, doch Deutschlands Telefonkunden reagieren ratlos: Sechs von zehn Deutschen (59 Prozent) würden nach dem Fall des Monopols der Telekom am 1. Dezember den Anbieter wechseln. Doch die meisten fühlen sich so schlecht über die verschiedenen Tarife informiert, dass sie lieber bei der Telekom bleiben.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG). 68 Prozent der Bevölkerung fühlen sich über die verschiedenen Tarife schlecht informiert, ist eines der Ergebnisse. Vier von fünf Befragten finden das Angebot so verwirrend, dass sie auf den Wechsel zu einem günstigeren Anbieter verzichten werden.
Infos für die Anbieterwahl suchen die Telefonkunden hauptsächlich in den Tageszeitungen (31 Prozent). Mit weitem Abstand folgen Internet (15 Prozent), Fernsehen (11 Prozent), direkt verteilte Prospekte (11 Prozent) und Zeitschriften (9 Prozent). Eine absolute Mehrheit der Befragten (54 Prozent) hält die derzeitigen Gebühren für Ortsgespräche für überhöht.
Vor allem Vieltelefonierer planen laut der Studie einen Anbieterwechsel: Rund 62 Prozent der Telefonkunden mit einer monatlichen Rechnung über fünfzig Euro erhofften sich davon finanzielle Entlastung. Überdurchschnittliches Wechselpotential bieten ebenfalls die mittleren Altersgruppen und Personen mit höherem Einkommen.
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