Der Software-Hersteller Abit (Börse Frankfurt: AT9) will sich von seinem Amerika-Geschäft trennen und sich künftig allein auf den deutschen Markt konzentrieren. Das hat die Firma am Donnerstag morgen bekannt gegeben. Ein Vertrag über den Verkauf von Abit USA sei bereits unterzeichnet.
Zu der amerikanischen Abit-Tochter gehören die im Oktober 2000 akquirierte DAKCS Software Systems sowie die im Juni 2000 erworbene heutige ABIT Massachusetts, die ehemals unter dem Namen GWA Information Systems firmierte.
Käufer sind die DAKCS-Altgesellschafter. Der Verkaufspreis der US-Gruppe soll mit 5,75 Millionen Dollar oberhalb des bilanziellen Buchwertes liegen, so das Unternehmen. Damit habe man sich nach Abzug der noch ausstehenden Verpflichtungen in Höhe von 4,25 Millionen Dollar aus der ursprünglichen Akquisition einen Liquiditätszufluss von 1,5 Millionen Euro gesichert.
Im Oktober hatte Abit bereits in einem ersten Schritt Assets der GWA verkauft und die in ihrem rechtlichen Bestand weitergeführte Gesellschaft in „ABIT Massachusetts“ umfirmiert. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs erzielte die amerikanische Tochter einen Umsatz von 4,9 Millionen Euro, also etwa ein Drittel der Gesamteinnahmen.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…