High-End Systeme benötigen eine gute Kühlung. Bisher kamen dann schwierig einzubauende und kostspielige Wasserkühlkreislauf- oder Vapor Phase-Systeme zum Einsatz. Das will die israelische Firma Active Cool mit ihrem System „AC4G“ ändern. Die auf der Comdex Fall in Las Vegas vorgestellte Lösung soll innerhalb von 90 Sekunden in jedes P4- oder Athlon-System installiert sein. Selbst bei CPU-intensiven Anwendungen steige die Temperatur nicht mehr über 22 Grad Celsius, verspricht Active Cool CEO Ronen Meir.
Active Cool nach werden erste CPU-Kühler mit AC4G-Technik ab Januar 2003 über den Prozessorlüfter-Hersteller Thermaltake, Globalwin, Titan und ADDA erhältlich sein. Das Kühlsystem soll unter 120 Euro kosten und ist damit preiswerter als kommerzielle Wasserkühlungen, die bis zu 500 Euro kosten können.
Das System AC4G besteht aus zwei Modulen: Einer Stromeinheit und der Kühlung, die mit einem kleinen Ventilator versehen ist. Die Stromeinheit werde als Karte in einen freien PCI-Slot gesteckt. Eine externe Verbindung versorge diese mit Strom, während ein Kabel vor dort zur Kühleinheit der CPU geht.
Ein Mikroprozessor in der Stromeinheit aktualisiert ständig die Temperaturen des PC-Inneren und des Prozessors. Der Chip justiere automatisch den Strom der Kühleinheit und regle gleichzeitig die Umdrehungsgeschwindigkeit des Ventilators. Zudem könne noch ein separater Ventilator für das Gehäuse über den Halbleiter gesteuert werden.
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Eine leise und effektive CPU-Kühlung verspricht Active Cool für P4 und Athlon-Chips mit dem AC4G (Foto: Active Cool) |
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