Unternehmen müssen ihren Kunden mehr Austauschmöglichkeit und Interaktivität im Internet bieten – dies ist das Ergebnis einer November-Umfrage von Emind@emnid im Auftrag der Fachzeitschrift „Absatzwirtschaft“. Demnach sind Firmen, die ihre Produkte im Internet positionieren und ihren Internet-Nutzern eine Community anbieten, erfolgreicher und erreichen eine höhere Kundenbindung gegenüber nicht nutzerspezifischen Angeboten.
40 Prozent der privaten Internet-Nutzer über 14 Jahren seien bereits Mitglied einer oder mehrerer Internet-Communities. Davon besuchte jeder Vierte täglich oder mehrmals in der Woche die Website eines Community-Betreibers im Internet, so die Studie.
Weitere 35 Prozent halten sich dort mehrmals im Monat auf. Dagegen finden sich lediglich neun Prozent der Internet-Nutzer, die nicht Mitglied einer Community sind, täglich oder mehrmals in der Woche auf den entsprechenden Dialogplattformen Gleichgesinnter ein. Nicht-Mitglieder besuchen zu 18 Prozent mehrmals monatlich diese Websites. Während zwei von fünf Mitgliedern ganz bestimmt und weitere 27 Prozent die Website des Community-Betreibers „wahrscheinlich“ besuchen wollen, sagen nur sechs Prozent der Nicht-Mitglieder, die Website mit den sie interessierenden Produkten bestimmt besuchen zu wollen. Zwölf Prozent halten dies immerhin noch für wahrscheinlich.
„Virales Marketing hat also geringe Streuverluste und erhöht gleichzeitig den Traffic auf den Websites der Unternehmen mit entsprechendem Community-Angebot“, fasst der Analyst Tristan Helmreich die Ergebnisse zusammen. Mitglieder hätten durchschnittlich mit acht weiteren Personen, die nicht Mitglied dieser Community sind, über das besuchte Angebot gesprochen. Internet-Gemeinschaften seien eine „ideale Basis, bereits vorhandene Kundendatenbanken mit weiteren Informationen anzureichern“, so Helmreich weiter. Für die Untersuchung seien insgesamt 1253 Surfer befragt worden.
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