Der US-Skandalkonzern Worldcom (Börse Frankfurt: WCO) hat eine vorläufige Einigung mit der US-Börsenaufsicht SEC erreicht und damit einen wichigen Schritt aus dem Konkursverfahren getan. Der Telefonriese sagte der SEC eine umfassende Reform seiner Bilanzpraktiken zu, wie der New Yorker Konkursrichter Jed Rakoff am Dienstag (Ortszeit) in New York sagte.
Mit Bilanzfälschungen in Höhe von bis zu neun Milliarden Dollar (gut neun Milliarden Euro) hatte Worldcom den USA einen der größten Börsenskandale ihrer Geschichte beschert. Der hoch verschuldete Konzern hatte im Juli Konkurs angemeldet und arbeitet seither unter gerichtlicher Aufsicht.
Worldcom verpflichtete sich demnach, künftig nicht mehr gegen die Börsengesetze zu verstoßen sowie Management und Buchhaltung gezielt zu schulen, um Bilanzskandale zu vermeiden. Zudem soll der Konzern einen Berater benennen, der die Bilanzmethoden und -praktiken überwacht. Keine Übereinkunft erzielten SEC und das Unternehmen über die Höhe eines Bußgeldes. Erst wenn die Strafzahlung geregelt ist, kann Worldcom wie vorgesehen Mitte 2003 den Weg aus dem Konkurs gehen.
ZDNet hat in einem News-Report aktuelle News und Hintergründe zur Krise des Telko-Giganten Worldcom zusammengefasst.
ESET-Experten warnen vor Zero-Day-Exploit, der die Ausführung von schadhaftem Code erlaubt.
Die höchste Verbreitung erzielt die auf Datendiebstahl ausgerichtete Malware Androxgh0st. Bei den Ransomware-Gruppen liebt Clop…
Fraunhofer arbeitet an einer Plattform, die 360°-Live-Streams an mehrere Spielstätten überträgt und den Besuchern Interaktionsmöglichkeiten…
Die kommende Version von Googles Mobilbetriebssystem erreicht Plattform-Stabilität. Damit ist die Entwicklung der APIs von…
Der Manager war bis August 2024 Mitglied des Board of Directors von Intel. Der derzeitige…
Sie erlauben unter anderem das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne. Betroffen sind…