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Bertelsmann schließt Zomba-Kauf ab

Bertelsmann mischt die Karten in seinem Musik-Business neu. Nachdem man den Online-Vertrieb von Liedern weitgehend in fremde Hände, sprich in die von Amazon (Börse Frankfurt: AMZ), gegeben hat, vermelden die Gütersloher nun den Abschluss des Kaufs des Musikunternehmens Zomba Music Group durch BMG. Der Kaufpreis, der angeblich auf Grundlage einer bereits 1991 getroffenen Vereinbarung ermittelt wurde, beläuft sich auf 2,74 Milliarden Dollar. Clive Calder, Chairman und CEO der Zomba Music Group, tritt von diesen Positionen zurück. Er soll dem Unternehmen aber auf Teilzeitbasis weiter als Berater zur Verfügung stehen.

BMG zählt – Freunde von rechtlich umstrittenen Musiktauschbörsen werden dies nur zu gut wissen – mit ihren Aktivitäten im Musik- und Musikverlagsgeschäft in 42 Ländern zu den weltweit dominierenden Musikunternehmen. Zur BMG gehören Labels wie Arista, RCA und J Records sowie Stars wie Christina Aguilera, Dido, Whitney Houston, Alan Jack-son, Alicia Keys, Pink und Carlos Santana. Zomba verfügt über ein Portfolio unter anderem aus Backstreet Boys, N

ZDNet.de Redaktion

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