Briefmarkengröße hat Hitachis neuer Mini-Flashspeicher, den es seit kurzem in Japan und bald auch in USA geben soll. Die wechselbaren „Mini-Flash Memory Cards“ sind 2,2 mal 1,7 Zentimeter groß und haben eine Dicke von gerade einmal 1,5 Millimetern.
Hitachi hat die Mini-Speicherchips nach eigenen Worten entwickelt, da die Nachfrage nach kleineren Geräten stetig zunimmt. Mit den Abmessungen sind die kleinen Speicherkarten nur halb so groß wie derzeitige Multimedia Memory Cards.
„Die Endgeräte werden immer kleiner, daher sind auch kleinere Speicherkarten notwendig“, konstatiert Hitachis Produktmanager Victor Tsai. Die Karte ist die erste ihrer Art, des erst Anfang des Monats verabschiedeten Reduced Size Multi Media Card (RS-MMC) Standards. Das neue Format soll hauptsächlich in mobilen Telefonen, Handhelds und digitalen Bildgeräten eingesetzt werden.
Die Hitachi-Lösungen soll es bald in den Größen 16, 32 und 64 MByte geben. Chips mit den Kapazitäten von 128 und 256 MByte kommen erst später in 2003, so der Hersteller. Die RS-MMC Karten soll man mittels eines Adapters auch in MMC-Slots nutzen können. Die Händlerpreise für ein 16 MByte-Modul liegen bei 14 Dollar. Etwa 18 Dollar kostet eine RS-MMC-Karte mit 32 MByte und 28 Dollar sind für 64 MByte fällig. Die Endkundenpreise dürften laut Tsai rund 60 Prozent über den Händlerpreisen liegen.
Hitachi rechnet mit einem Start der Massenproduktion im zweiten Quartal 2003. Zur gleichen Zeit sollen auch einige Hersteller in ihren Geräten diesen Speicherstandard unterstützten, so Tsai.
Auch Alan Niebel, ein Marktforscher von Web-Feet Research, stimmt dem Trend zu. Da immer mehr Geräte sich in ein kabelloses Netzwerk einloggen können und die Zahl der eingebauten Features wächst, werden kleinere Speicherkarten von großer Bedeutung im Flashspeicher-Markt.
Sony (Börse Frankfurt: SON1) hatte erst im Juli eine kleiner Version seines Memory Sticks mit dem Memory Stick Duo vorgestellt. Dieses Speicherformat ist bisher allerdings nur in Japan erhältlich. In die USA will der Japaner das Speicherformat ab Anfang 2003 bringen und später auch nach Europa.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…