IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat große Pläne mit Intel-basierten Servern. In den kommenden Wochen können Anwender mit dem ersten Blade-Server des Konzerns sowie mit einem mit 16 Prozessoren bestückten System rechnen. Aber in der Warteschleife befinden sich noch ganz andere Kaliber, verriet die Chefin der Intel Server Group bei IBM, Susan Whitney.
Für 2003 sei beispielsweise ein Rechner mit 32 Xeon-Chips, geplant, mehrere neue Blade-Server mit jeweils vier Xeons sowie eine Itanium 2-Linie mit vier bis 16 Wegen. Weitere Blades im Intel-Chassis würden mit den hauseigenen Power-Chips bestückt. Damit legt Big Blue erstmals seinen Schwerpunkt auf Rechner mit CPUs von Intel (Börse Frankfurt: INL). Diese hatten in den vergangenen Jahren stets die zweite Geige gespielt. Erst 1998 begann IBM damit, Intel-basierte Netfinity-Server zu bauen. Diese firmieren heute unter der Bezeichnung x-Series und dienen vorrangig Linux als Plattform.
Diese Ankündigung korrespondiert mit jüngsten Aussagen Suns, Solaris 9 für die x86-Architektur auszulegen. Intel-Chips beherrschen zunehmend den Server-Markt, Power- und Ultrasparc-Prozessoren geraten dagegen ins Hintertreffen.
Anfang dieses Monats hatte IBM bereits einen neuen E-Server der x-Series mit den damals gerade von Intel vorgestellten Xeon MP-Prozessoren angekündigt. Der des hochskalierbare x440 neuen Modelle bot acht Wege. Die eingesetzten Xeon MP-Prozessoren warten mit einem vergrößerten Level-3-Cache und höheren Taktfrequenzen auf. Der Cache ist nun zwei MByte groß, der Prozessor maximal zwei GHz schnell.
Mit 2,0 GHz und zwei MByte L3-Cache kostet er 3692 Dollar bei einer Abnahmemenge von 1000 Stück. Der Xeon MP mit 1,9 GHz und einem MByte integriertem L3-Cache kostet 1980 Dollar, der Xeon MP 1,5 GHz mit einem MByte L3-Cache 1177 Dollar in tausender Stückzahlen.
Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)
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