„Sparsamkeit, wo es geht, aber eben nur dort“. So lautet das Fazit einer aktuellen Umfrage des IT-Wirtschaftsmagazins „CIO“ unter 324 IT-Entscheidern deutscher Unternehmen.
Nicht gespart werde demnach an der IT-Infrastruktur. Auch wer konsolidiere, um bei Netzwerk, Rechenzentrum oder Servern Kosten einzugrenzen, müsse für neue Hard- und Software zunächst Geld ausgeben. Gespart werde dagegen derzeit an externen Beratern, so die Studie. Schon in diesem Jahr hätte fast die Hälfte der Entscheider das Geld für diese Leistungen gestrichen. 2003 will mehr als ein Drittel der Befragten in diesem Bereich nochmals Kürzungen vornehmen. Nur ein Drittel will die Ausgaben unverändert lassen.
Derzeit stehe eindeutig die Beschäftigung der eigenen Leute im Vordergrund. So würden die Personalkosten trotz Entlassungswelle immer noch den größten Teil des IT-Budgets ausmachen. Die Befragten der Studie sehen auch in Deutschland eine Trendwende im IT-Markt. Demnach stiegen die IT-Budgets deutscher Firmen um durchschnittlich 0,8 Prozent, während sie im Jahr 2002 noch um durchschnittlich ein Prozent gesunken sind. Mehr als die Hälfte der Unternehmen (rund 52 Prozent) will die Ausgaben für IT nächstes Jahr sogar um 9,8 Prozent erhöhen.
Unterschiedlicher Auffassungen sind sich die Manager unterdessen bei IT-Investitionen. Während die eine Gruppe eine starke Anhebung der Ausgaben plane, will die andere Seite diese Kostenstelle drosseln. Zu den Branchen, in denen die IT-Ausgaben im kommenden Jahr gesenkt werden, gehören laut „CIO“-Studie Finanzdienstleister und Logistik-Unternehmen. Das verarbeitende Gewerbe plant ein Ausgabenplus von 2,5 Prozent.
Die meisten Befragten beklagen jedoch, dass es derzeit kaum Planungssicherheit gäbe. Dennoch sind mehr als 80 Prozent trotz schlechter Konjunktur der Meinung, dass langfristige Planungen nicht aufgegeben werden dürfen.
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