Optimistischer sieht man die Lage im Technologiesektor. Der „Silberstreif am Horizont“ wurde zwar schon oft bemüht, doch die Zeichen mehren sich, dass der längste Teil der Durststrecke zurückgelegt ist: Zwar rechnen einige Analysten noch mit einem Anhalten der Flaute bis 2004, doch überwiegen in den letzten Wochen die optimistischen Stimmen. So sieht Gartner ein Wachstum bei den IT-Ausgaben von über sieben Prozent für 2003.
Der nationale Branchenverband der US-Chipindustrie, SIA, rechnet für die kommenden zwei Jahre wieder mit einem deutlichen prozentualen Plus bei den Einnahmen. Während der Umsatz in diesem Jahr nur um 1,8 Prozent kletterte, dürften sich Intel und Co im kommenden Jahr auf einen Zuwachs von knapp 20 Prozent freuen. Auch auf dem lange gebeutelten Handymarkt zeichnet sich eine Erholung ab: Im dritten Quartal 2002 wurden über 100 Millionen Mobiltelefone verkauft, das sind 7,8 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Doch die letzten 1000 Tage werden für immer ihre Spuren hinterlassen: Es wird Jahre dauern, bis Nemax, Nasdaq und DAX wieder ihre alten Höchststände erreichen. Viele Firmen haben die Flaute nicht überlebt, andere haben zehntausende von Mitarbeitern auf die Straße gesetzt. Der Neue Markt wird im kommenden Jahr abgeschafft. Was bleibt, sind enttäuschte Anleger und verurteilte Vorstände, die für Bilanzfälschungen und erfundene Adhocs hinter Gitter gehen müssen.
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