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Linux-Cluster: Networx Research Lab startet in Kaiserslautern

Linux Networx, ein amerikanischer Spezialist für PC-Cluster auf der Basis von Linux-Rechnern, hat seine Europa-Niederlassung im PRE-Park in Kaiserslauterns Osten eröffnet. Gleichzeitig wurde auch das Linux Networx Research Lab am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik eingeweiht.

Die Wahl der Amerikaner sei auf Kaiserslautern gefallen, weil sie hier Tür an Tür mit dem Fraunhofer Fraunhofer-ITWM sitzen. Mit dem Institut besteht seit Mitte des Jahres eine enge Kooperation. Ziel dieser Kooperation ist es, die Clustertechnologie weiterzuentwickeln, Kunden beim Einsatz von Clustern zu unterstützen und weitere Anwendungsfelder zu erschließen.

„PC-Cluster mit Hochgeschwindigkeitsvernetzung sind auf dem Weg zum „general purpose“-Computer, und haben sich einen festen Platz in der Klasse der leistungsstärksten Rechner gesichert.“, so Franz-Josef Pfreundt, Leiter des „Competence Center High Performance Computing und Visualisierung“ am ITWM. „Die Zusammenarbeit mit Linux Networx bündelt Cluster-Computing, Parallelisierungs- und Applikations-Knowhow und macht Kaiserslautern zu einer bundesweit attraktiven Adresse im Hochleistungsrechnen.“ Das Linux Networx Research Lab hat Zugang zum Clustersystem des ITWM. Dieses verfügt nach Angaben Marc Saeger vom Lawrence Livermore National Laboratory über 128 CPUs und zählt zu den 250 schnellsten Rechnern der Welt.

Stephen Hill, Direktor von Linux Networx, bezeichnet es als eine der Schlüsselstrategien seines Unternehmens, durch die Zusammenarbeit mit starken Partnern wie dem Fraunhofer ITWM die Präsenz auf dem internationalen Markt zu stärken. Durch die Zusammenarbeit mit dem deutschen Institut können auch europäische Kunden schneller auf die neuesten Entwicklungen im Bereich der Cluster-Techologie zugreifen.

ZDNet.de Redaktion

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