Wenn sich Deutschlands Online-Broker nicht am Kunden orientieren, werden sie zugrunde gehen: Zu diesem Ergebnis sind die Analysten des Marktforschungs- und Beratungsunternehmen NFO Infratest in der aktuellen Ausgabe ihres „Online Brokerage Monitors Deutschland 2002“ gekommen.
Wie im vergangenen Jahr hätte sich auch in 2002 die negative Entwicklung des Online Brokerage Marktes in Deutschland fortgesetzt. Im Verlauf der letzten sechs Monate brachten es die Bundesbürger, die das Internet für ihre Wertpapiergeschäfte nutzen, im Durchschnitt auf etwa acht online getätigte Käufe oder Verkäufe von Wertpapieren. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 waren es noch mehr als doppelt so viele Online-Transaktionen. Ein Novum: Erstmals hat sich im Jahr 2002 auch die Zahl der Anleger selbst auf aktuell etwa 1,7 Millionen Online-Investoren leicht reduziert, so die Analysten.
Immer weniger wollen zudem Ihre Geschäft über die Internet-Töchter der etablierten Banken abwickeln: Im Jahr 2000 gaben noch zwei Drittel aller Online-Investoren an, den Hauptteil ihrer Wertpapiergeschäfte online über einen der großen vier Anbieter DAB, Consors, Comdirect oder Deutsche Bank 24/maxblue abzuwickeln. Derzeit trifft dies nur noch für die Hälfte aller Online-Investoren zu.
Die Akzeptanzprobleme von Online Brokerage zeigten, dass es zumindest einigen der großen Direct Broker aktuell weniger gut gelingt, den veränderten Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Dies treffe ganz besonders für DAB und Consors zu: Zwar stünden diese bei ihren verbliebenen Kunden immer noch recht gut da, trotzdem habe sich der Anteil an „überzeugten
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…