Sun Microsystems (Börse Frankfurt: SSY) war es diesmal, der ein Stück von Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) Software-Kuchenstück abgebrochen hat, als es einen Deal mit dem Sony-Konzern bekannt gab. So soll künftig Suns „Star Office“ auf einigen Serien der europäischen Sony-PCs (Börse Frankfurt: SON1) installiert werden und nicht mehr Microsoft Works.
Erst Ende August war es passiert, als Microsoft einen tiefen Schlag von Dell (Börse Frankfurt: DLC) verpasst bekommen hatte. Der PC-Direktvermarkter setzt seitdem nämlich wie Kollege Hewlett-Packard (Börse Frankfurt: HWP) auch Microsofts abgespeckte Office-Suite Works von einigen seiner Rechner. Der Hersteller liefert seitdem seine Pavillon-Serie mit der Büro-Software „Word Perfect“ des kanadischen Software-Herstellers Corel aus.
Ab Jahresende wolle der Japaner Star Office Version 6.0 auf den meisten seiner in Großbritannien, Frankreich, Spanien, Österreich, Deutschland und der Schweiz verkauften Desktop-PCs vorinstallieren. Suns Open Source-Lösung Star Office enthält ein Textverarbeitungs- und Tabellenprogramm sowie andere übliche Büro-Tools.
Vor allem die niedrigeren Kosten haben die PC-Hersteller dazu bewogen, auf das Alternative Star Office zu setzen. Die Gewinn-Marge bei Desktop-Rechnern ist auf nahezu null gesunken, daher versuchen die Hersteller durch günstige Software-Einkäufe die Profitlinie etwas zu erhöhen.
„Die PC-Hersteller können leicht zwischen Word Perfect und Star Office wählen, da beide Programme gut mit dem weit verbreiteten Dateiformat ‚.doc‘ zusammenarbeiten“, sagt Principal-Analyst des Marktforschers Illuminata Jonathan Eunice. Anfangs habe es noch Kompatibilitätsprobleme zwischen Star Office-Dokumenten und Microsoft-Produkten gegeben, inzwischen seien diese aber beseitigt.
Kontakt: Sony, Tel.: 01805/252586 (günstigsten Tarif anzeigen)
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