IBM (Börse Frankfurt: IBM) kauft den Development-Tool Entwickler Rational Software. Big Blue legt für den Deal 2,1 Milliarden Dollar Bargeld hin, bestätigte der Konzern.
Sämtliche Rational-Geschäftabläufe sollen mit IBMs Software-Abteilung kombiniert werden. Die Produkte der Neuerwerbung sollen jedoch weiterhin die Rational-Marke tragen. Rational CEO Mike Devlin soll General Manager der neuen Rational-Abteilung bei IBM werden und an IBM Senior Vice President Steve Mills berichten. Big Blue bezahlt pro Ration-Aktie 10,50 Dollar. Das sind 28 Prozent mehr als das Papier derzeit mit 8,17 Dollar gehandelt wurde.
Rational-Produkte helfen Software-Entwicklern sich für Geschäftsabläufe die richtigen Anwendungen auszudenken. So unterstützen die Tools eine Reihe von verschiedenen Technologien wie Java, Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) .Net-Plattform und IBMs Websphere-Software.
Dem neuen Eigentümer nach soll Rational auch weiterhin offene Technologie-Standards und diverse OS wie Unix und Windows unterstützen.
Der Neuerwerb könnte Big Blue bei seiner On Demand Computing-Strategie helfen. So soll der Kunde technologische Dienste kaufen können ebenso wie Strom. Anstatt eigene Computer-Abteilungen aufzubauen, sollen mittelständische Unternehmen Drittanbieter-Firmen mieten können, um ihnen die passen PC-Power gegen eine Gebühr zu liefern.
„Die Software-Industrie, Geschäftskunden und Entwickler verlangen immer starker nach Lösungen, die auf offenen Industriestandards beruhen und die Integration in ihre Geschäftsanwendungen vereinfachen“, so Mills.
Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)
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