Der Chiphersteller Infineon (Börse Frankfurt: IFX) arbeitet bei der Fertigung von Standard-Speicherchips künftig mit der chinesischen Firma SMIC zusammen. Entsprechende Kooperationsverträge seien bereits unterzeichnet worden, teilte Infineon am Montag in München mit.
Demnach wird SMIC seine Fertigungsstätte für 200-Millimeter (DRAMs) in Schanghai mit der Technologie von Infineon ausrüsten. Im Gegenzug solle Infineon einziger Abnehmer für die Speicherchips werden, die SMIC mit der neuen Technik fertigt. Die Semiconductor Manufacturing International Corporation (SMIC) ist den Angaben zufolge schon heute der technologisch führende chinesische Halbleiterfabrikant.
Mit der Kooperation will Infineon nach eigenen Angaben seine Stellung als weltweit drittgrößter Chip-Hersteller ausbauen und sich frühzeitg als führender Anbieter in China aufstellen. Nach Prognosen des Marktforschungsinstituts Gartner Dataquest werde sich das Umsatzvolumen von derzeit rund 16 Milliarden Euro bis 2006 auf 31 Milliarden Euro nahezu verdoppeln.
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