Der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia (Börse Frankfurt: NOA3) rechnet mit geringeren Einnahmen: Maximal neun Milliarden Euro sollen im vierten Quartal in die Kassen der Finnen fließen: Das wären 200 Millionen Euro weniger als bisher erwartet. Das Unternehmen gibt als Grund an, dass die Nachfrage sich zwar stabilisiere, allerdings hauptsächlich preiswerte Geräte gekauft würden.
Bereits seit Anfang Dezember fällt die Nokia-Aktie deutlich, die gestrige Umsatzwarnung tat ein übriges: Am heutigen Mittwoch-Morgen notiert das Papier mit knapp über 17 Euro um drei Euro unter dem Stand von Anfang diesen Monats.
Auf dem halbjährlichen Strategie-Meeting mit Analysten in Irving hatte das Nokia-Management seine Zuversicht für einen wachsenden Handy-Markt betont. „Während sich die Wachstumsdynamik in der Industrie verändert, ist Nokia das am besten positionierte Unternehmen“, erklärte das Unternehmen vor wenigen Tagen.
Derzeit würden etwas mehr als ein Viertel aller Handy-Besitzer weltweit jedes Jahr ihr Mobiltelefon durch ein neues Modell austauschen. Innerhalb von 2,5 Jahren würde jeder sein Handy mindestens einmal gewechselt haben.
Für das kommende Jahr rechnet Nokia damit, zwischen 50 und 100 Millionen Farbdisplay-Handsets mit Features wie MMS, Java und WAP-Browser zu verkaufen. Etwa zehn Million dieser Geräte sollen auf Nokias 60-Serie basieren. Dem Finnen nach haben bereits über 70 Netzanbieter die multimedialen Nachrichtendienst MMS (Mulitmedia Messaging Service) gestartet.
Kontakt: Nokia, Tel.: 01805/234242 (günstigsten Tarif anzeigen)
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