T-Mobile erweitert Online-Messenger

T-Mobile hat seinen Online Messenger „TOM“ erweitert. Besitzer eines PDA (Personal Digital Assistant) könnten das Tool ab sofort auch direkt aus dem Startmenü des MDA nutzen, so das Unternehmen. Bisher sei der mobile Dienst ausschließlich über die Rubrik „E-Mail & mehr“ erreichbar.

Allerdings ist eine spezielle Software erforderlich, um TOM mit einem Handheld unmittelbar über den Menüpunkt „Programme/TOM“ nutzen zu können. Das Programm ermögliche die direkte Verbindung zwischen Taschencomputer und Instant Messaging Server, so T-Mobile. Sie stehe auf der eigenen Site zum Download zur Verfügung und müsse danach auf den PDA überspielt werden.

Seit Ende Oktober können sich T-Mobile Kunden für den Dienst anmelden. Die Registrierung beinhalte automatisch die Freischaltung für den PC TOM von T-Online. Während der Pilotphase bis zum 21. April 2003 fallen für den Zugriff auf TOM die in den jeweiligen Tarifen üblichen Verbindungspreise an, so das Unternehmen. Wie hoch die Preise danach sein sollen, ist noch nicht bekannt.

TOM weist mit einer „Freundesliste“ das für Messaging-Dienste übliche Feature auf. Anhand seines Profils sollen dem Anwender zudem potentiell Gleichgesinnte zugetragen werden. Im Ausland könne der T-Mobile-Kunde nur dort auf TOM zugreifen, wo er über eine GPRS-Verbindung in ein GPRS-Roaming Partnernetz von T-Mobile eingebucht ist.

Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800-3300700

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

11 Stunden ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

2 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago

Bericht: Apple arbeitet an faltbarem iPad

Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…

2 Tagen ago

HPE baut Supercomputer am Leibniz-Rechenzentrum

Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.

3 Tagen ago

Bund meldet Fortschritte in der Netzversorgung

Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…

3 Tagen ago