Die wachsende Akzeptanz von Linux wird Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) spätestens 2004 dazu zwingen, eigene Anwendungen für das Open Source-Betriebssystem auf den Markt zu bringen. Das prognostizierten Analysten der Meta Group.
Um 2006 oder 2007 herum wird Linux voraussichtlich auf 45 Prozent aller neuen Server laufen, so die Meta Group. Microsoft-Software wie .Net, Exchange, der Internet Information Server oder die SQL Server-Datenbank werde dann gar nicht anders können, als das Kind von Linus Torvalds zu unterstützen.
Microsoft wiegelte aber umgehend ab: „Microsoft wird keine Server-Software ausgerechnet für Linux konzipieren, vielmehr setzen wir auch weiterhin auf unsere Windows-Plattform“, erklärte Peter Houston, Senior Director der Windows Server Strategies.
Die Meta Group blieb jedoch bei ihrer Ansicht: „Wir sind der Überzeugung, dass Linux auf Servern wirklich groß werden wird, und niemand, auch Microsoft nicht, kann dies ignorieren“, insistierte der Analyst Dale Kutnick. „Microsoft wird Linux unterstützen, weil sie in erster Linie Geschäftsmänner sind.“ Das Unternehmen ging sogar noch einen Schritt weiter. Es rechnet mit einer deutlichen Verbilligung von Windows, um gegen die Konkurrenz durch das auf Umkostenbasis vertriebenen Linux bestehen zu können.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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