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Universelle Dateiverwaltung: Möge Z-force mit dir sein

Dank eines weitgehend von den NAS-Geräten unabhängigen Betriebs des Switches können IT-Leiter bei ihrer zukünftigen Produktauswahl flexibler vorgehen. „Der Switch kann mit den meisten erhältlichen NAS-Geräten zusammenarbeiten, wobei er den IT-Leitern die Entscheidung überlässt, ob sie die bestehende Benutzeroberfläche verwenden oder stattdessen das Frontend von File Switch einsetzen wollen“, so Johnson.

Auf diese Weise können Anwender, die gegenwärtig mit den NAS-Geräten eines bestimmten Anbieters arbeiten, weiterhin die ihnen vertraute Oberfläche benutzen und trotzdem einen gemeinsamen Namensraum für ihr gesamtes Netzwerk schaffen. Sie können jedoch auch je nach ihren speziellen Anforderungen bezüglich Qualität, Zuverlässigkeit und Kosten die Systeme verschiedener Anbieter einsetzen.

„Darüber hinaus bin ich sicher, dass File Switch Bewegung in den NAS-Markt bringen wird“, meinte Johnson. „Die IT-Leiter werden ihre Interessen gegenüber den Anbietern besser durchsetzen können. Denn wenn der Anbieter A von NAS-Geräten weiß, dass seine Kunden problemlos auch die Geräte von Anbieter B kaufen und nutzen können, wird er sein Verhalten entsprechend anpassen.“

Daher betrachtet Johnson den Switch als wichtige Komponente für Systemintegratoren und andere Vertriebspartner. Vor allem den Systemintegratoren werden sich Möglichkeiten eröffnen, ihre eigenen geistigen Eigentumsrechte für speziell an ihre jeweiligen vertikalen Märkte angepasste Regeln zur Dateiverwaltung zu erwerben.

Prognosen für den Speichermarkt
Johnson führt Marktprognosen an, die zwischen dem kommenden Jahr und 2005 von einer ungefähren Verdoppelung des NAS-Markts auf 2,04 Milliarden US-Dollar ausgehen, wobei der Großteil der Umsätze auf die Anbieter von Speicher-Hardware entfällt. Johnson erwartet bis zu jenem Zeitpunkt Investitionen in Switches wie den Z-force in Höhe von 840 Millionen US-Dollar. Außerdem zitiert er Larry Boucher, der sich als Gründer von Speicherunternehmen wie Adaptec und Auspex in der Speicherbranche bestens auskennen dürfte.

„Boucher geht davon aus, dass sich die Auswirkungen von File Switch auch außerhalb des NAS-Marktes bemerkbar machen werden“, erklärte Johnson, “ was auch den Bereich der Storage Area Network (SAN)-Systeme betreffen wird. Boucher meint, dass es den SANs wie den Dinosauriern ergehen könnte.“ Diese Voraussage zukünftiger Marktentwicklungen könnte sich vielleicht als ein wenig zu gewagt erweisen. So rechnet Dan Tanner von der Aberdeen Group in absehbarer Zukunft nicht mit einer Gefährdung des SAN-Marktes durch den File Switch. „Ich denke, dass sich zukünftig die Vorteile der SAN- und NAS-Systeme kombinieren lassen werden“, so Tanner. „Z-force liefert zwar eine sehr gute Lösung für ein spezielles Problem, jedoch kein endgültiges Allheilmittel.“ Allerdings gibt es bestimmte Marktentwicklungen, die nach Ansicht von Johnson besagtem Problem eine stärkere Gewichtung verleihen werden, so dass sich zukünftige Speicheranforderungen in die Richtung von Z-force und dem File Switch bewegen könnten.

Johnson verweist auf die Tatsache, dass sich die NAS-Technologie für die einfachen Dateien am besten eignet, die mit Einführung der Microsoft .Net-Umgebung in Unternehmenssystemen vermehrt entstehen werden. Desweiteren werden diese einfachen Dateien unternehmensweit in einem einheitlichen Namensraum zu verwalten sein. Da Microsoft für seine kommende Entwicklung stark auf den Erfolg von .Net setzt, ist damit zu rechnen, dass dieses in zukünftigen Unternehmensumgebungen eine entscheidende Rolle spielen wird. Alles deutet also darauf hin, dass Z-force sein Verwaltungstool genau zu dem Zeitpunkt geschaffen hat, in dem IT-Leiter ein solches Tool zunehmend benötigen.

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ZDNet.de Redaktion

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