Das IBM Forschungslabor Zürich hat den schnellsten Computer der Schweiz an seinem Standort in Rüschlikon installiert. Der Großrechner kann mehr als eine Billion Rechenoperationen pro Sekunde ausführen und ist damit die Nummer 70 unter den 500 leistungsfähigsten Computern der Welt. Die Wissenschaftler von IBM (Börse Frankfurt: IBM) benutzen das System für ihre Arbeiten in der computergestützten Biochemie und Materialwissenschaft. „Die Maschine bildet eine Grundlage für weitere Fortschritte von Top-Experten für Computersimulationen in unserem Labor“, sagte Krishna Nathan, Direktor des IBM Forschungslabors Zürich.
Das neue Computersystem besteht aus acht Türmen der E-Server Serie p690 und einem Kompilationsserver der Serie p630. Die insgesamt 260 Power4-Prozessoren arbeiten mit einer Taktrate von 1,3 GHz und können vier Gleitkomma-Operationen pro Zyklus ausführen, was eine Maximalleistung von 5,2 GFlops pro Prozessor bringt. Eine Gleitkomma-Operation (Floating Point Operation, Flop) entspricht der Multiplikation von zwei Zahlen mit einer Stelle vor und 16 Stellen hinter dem Komma. Das gesamte System erreicht somit eine Verarbeitungsleistung von 1,35 TFlops.
Die acht Knoten verfügen über eine Hauptspeicher-Gesamtkapazität von 516 GByte und sind mit Gigabit-Ethernet-Switches verbunden, die eine maximale Übertragungsrate von einem GByte pro Sekunde erlauben. Teil des Systems sind 2,19 TByte Speicherplatz auf insgesamt 30 Plattenspeichern mit je 73 GByte Kapazität.
Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…