Wo man früher die Hand hob, soll jetzt der Handheld helfen: Mit Taschencomputern für Lerngruppenteilnehmer will das Fraunhofer Institut für Integrierte Publikations- und Informationssysteme (IPSI) herkömmliches Lernen und E-Learning miteinander verknüpfen. Das System „Concert-Studeo“ soll auf der Learntec-Messe vom 4. bis 7. Februar in Karlsruhe vorgestellt werden.
Die Vision: Lernende könnten am eigenen Mini-Bildschirm Fragen des Dozenten direkt beantworten, sich an Aufgaben beteiligen, Abstimmungen oder Ideensammlungen oder Rollenspiele interaktiv vornehmen. Profitieren sollen aber auch die Dozenten: Sie könnten das Leistungsniveau und den Wissenstand der Gruppe schneller ermitteln.
Der Leiter des Projekts, Martin Wessner, will mit dem neuen System auch in größeren Gruppen die Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden verbessern. Die Ergebnisse der Eingaben auf den Taschencomputern sollen automatisch ausgewertet und an einer elektronischen Tafel angezeigt werden. „Das integriert die Lernenden besser in das Unterrichtsgeschehen und steigert die Motivation“, ist sich der Wissenschaftler sicher.
Die PDAs seien per Funknetz mit dem Rechner verbunden, der einen Projektor oder eine elektronische Tafel mit Touchscreen steuert. Falls nötig, funktioniere „Concert Studeo“ auch mit einem Videoprojektor. Die komplette Ausrüstung – Windows-Notebook, PDAs und Projektor – lasse sich dann in einem „elektronischen Moderatorenkoffer“ unterbringen und leicht transportieren.
Kontakt: Martin Wessner, Tel.: 0651/869-954 (günstigsten Tarif anzeigen)
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