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AMDs XP2800+ nun doch auf dem Weg zu den OEMs

AMDs (Börse Frankfurt: AMD) Athlon XP 2800+ scheint nun doch auf dem Weg zu den OEMs zu sein. So offeriert der US-amerikanische Game-PC Hersteller Falcon Northwest einen Rechner mit Nforce2-Chipsatz, Radeon 9700Pro-Grafikkarte und einem Athlon XP 2800+.

Zuvor hatten sich Spekulationen gehäuft, wonach der aktuelle Top-Performer von AMD möglicherweise niemals das Licht des Massenmarktes erblicken könnte. Unternehmensnahen Quellen nach befinden sich nun erste Stückzahlen des Halbleiters in der Auslieferung an Großabnehmer.

Der Chip wird in Dresden gefertigt, soll aber angeblich deutschen Anwendern noch nicht zur Verfügung stehen. Erst ab Januar kommenden Jahres darf sich dann die ganze Welt Hoffnung auf den XP 2800+ machen. In Deutschland ist dagegen derzeit der 420 Euro teure Athlon XP 2700+ verfügbar.

Mit der Einführung der neuen Prozessoren ändert AMD die Geschwindigkeit zwischen CPU und Speicher (Front Side Bus). Die neuen Athlon-Prozessoren ab der Modellnummer 2700+ werden ausschließlich mit einem FSB von 166 MHz DDR (DDR333) ausgeliefert. Dadurch erhöht sich die Bandbreite bei der Verbindung zwischen CPU und Speicher von 2,1 auf 2,7 GByte pro Sekunde. In Kombination mit DDR333-Speicher (166 MHz DDR), der ebenfalls eine maximale Bandbreite von 2,7 GByte pro Sekunde bietet, entfalten die neuen Prozessoren optimal ihre Leistung. Fazit: Der Einsatz des neuen Chips setzt den Kauf eines frischen Mainboards voraus.

ZDNet hat die beiden neuen Prozessoren genau unter die Lupe genommen. Alle Ergebnisse finden sich bei ZDNet TechExpert.

Kontakt: AMD, Tel.: 089/ 450530 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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