Kurz vor Weihnachten ist nicht nur das Gedränge in den Läden und an den Kassen groß, sondern auch der Speicherplatz in der E-Mailbox knapp. Grund sei der massenweise Eingang von unerwünschter Werbung (Spam). Auch in diesem Jahr rechnet der Software-Hersteller für Content Security, Clearswift, wieder mit einer Spam-Welle zu Weihnachten. Ziel der Flut obszöner, meist bebilderter Lockangebote sei es, den Kunden auf teure Internet-Pornoseiten zu locken, 0190-Dialer zu installieren und noch mehr Adressen für Spam-Sendungen zu sammeln.
Nach einem Clearswift/IDC-Whitepaper kommt jede vierte Mail aus der Schmuddelecke der Spam-Versender. Die unverlangt eingehende Werbung sei dabei ebenso unangenehm wie der Besuch einer Drücker-Kolonne. Spam koste Nerven, Speicherplatz und vor allem Übertragungsgebühren. Die Zeche zahlen dabei Netzbetreiber und Empfänger.
Clearswift will das richtige Mittel gefunden haben, um den Werbemails den Weg zu versperren. Der automatisch aktualisierende kostenfreie Spamactive-Filter soll mühsames von Hand aktualisieren der Vergangenheit angehören lassen. Voraussetzung ist jedoch die Content Security-Lösung Mailsweeper. Anbieter von schnellem Reichtum oder unlauterer Wettspiele sollen damit kaum noch Chancen haben, die Mailboxen der Anwender zu erreichen.
So sammle das Unternehmen auf einem Server im Rahmen des Threatlab Active-Service weltweit Spam-Mails und analysiere deren Inhalt und Signaturen. So verfüge man über eine aktuelle Datenbank. Aus dieser könne der Mailsweeper-Administrator mit Spamactive regelmäßige Updates erhalten. Der Threatlab Active-Service stelle automatisch einmal pro Woche den Clearswift-Kunden mit laufendem Support-Vertrag die neuesten Spam-Signaturen für Spamactive zur Verfügung und ergänze die existierende Antispam-Policy. Damit werde die Erkennungsrate von Spam deutlich gesteigert, verspricht das Unternehmen.
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