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US-Geheimdienste nutzen Infrastruktursoftware gegen Terror

Im Kampf gegen den Terrorismus setzen US-Geheimdienste auf die Infrastruktursoftware von Autonomy. Die Automatic-Technologie soll automatisch Informationen aus zahlreichen Datenquellen, wie Text, Bild- und Tonaufzeichnungen sammeln und diese analysieren können.

Diese Daten werden laut dem Hersteller kategorisiert und klassifiziert und Mitarbeitern proaktiv auf relevante Informationen hingewiesen, erklärt Autonomy die Ablaufweise der Lösung.

Die Software basiere nicht auf Schlagwörtern, sondern arbeite konzeptionell. Indem sie Bedeutungsmuster erstelle und Verbindungen zwischen verschiedenen Daten herstelle, helfe sie verdächtige Aktivitäten aufzudecken, die Anlass zur Aufmerksamkeit erfordern. So könnten Regierungsbehörden auf Informationen schnell reagieren, um eine mögliche Bedrohung der Sicherheit zu verhindern oder zu minimieren, wirbt der Hersteller. Diverse US Bundesgeheimdienst-Agenturen haben vor kurzem die Technologie für über eine Million Dollar gekauft.

Die Softwarelösung soll zudem den Behörden dabei helfen, Experten innerhalb der Geheimdienste schnell ausfindig zu machen und damit eine geschlossene und effektive „Antiterror-Community“ zu bilden. Dabei spiele es keine Rolle, dass die Behörden auf viele Niederlassungen verteilt seien und es sich um sehr viele verschiedene Datenquellen handele, so das Unternehmen.

ZDNet.de Redaktion

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