Das schwedische Unternehmen Axis einen kompletten Linux-PC auf einen Chip komprimiert. Der Halbleiter „Extrax 100LX“ sei dabei gerade einmal 27 auf 27 auf 2,15 Millimeter groß und sei für Embedded-Systeme vorgesehen.
Der Hersteller hat nach eigenen Angaben den Chip-PC mit einem 32-Bit RISC-Prozessor mit acht KByte Cache, MMU (Memory Management Unit) und einer Rechenleistung von 100 MIPS versehen. Außerdem habe man eine 10 / 100 MBit-Full Duplex Ethernet-Fähigkeit für den Einsatz im Netzwerk mit auf den Chip gepackt. Weitere Features seien die Verwaltung von vier seriellen Interfaces, zwei USB-, zwei parallelen- und zwei SCSI-Narrow- oder einer Wide SCSI-Schnittstelle. Auch vier IDE-Schnittstellen soll Extrax 100LX von dem Stück Silizium aus ansteuern können.
Bei der Speicherverwaltung sei die MMU flexibel. So könne der Anwender SDRAM-, EDO-, EEPROM-, Flash- oder SRAM-Speicherbausteine mit insgesamt vier GByte einsetzen.
Axis produziert den 40 Dollar teuren Ein-Chip-PC nach eigenen Worten in 0,25 Mikron-Technologie im 256 PIN Plastic Ball Grid Array-Chipgehäuse (PBGA). Der Halbleiter soll nur eine Leistung von 610 Milliwatt bei drei bis 3,6 Volt zum Betrieb benötigen.
Kontakt: Axis, Tel.: 0811/555080(günstigsten Tarif anzeigen)
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