Festnetz: Für ein Cent pro Minute telefonieren

Die 01024 Telefonienste GmbH hat seit Jahresbeginn neue Preise für Festnetz-Telefonate im Portfolio. Den Angaben nach kosten Telefongespräche innerhalb Deutschlands den Anrufer zwischen Mitternacht und zehn Uhr vormittags nur einen Cent pro Minute, wenn er die 01024 vorwählt.

In der restlichen Zeit muss der Kunde allerdings etwas tiefer in die Tasche bei dem Anbieter greifen. So sollen in der Zeit von 10 bis 24 Uhr 3,3 Cent pro angebrochene Minute fällig werden. Für Telefonate in deutsche Mobilfunknetze verlangt die in Kiel ansässige Firma in alle Netze 19 Cent pro Minute. Abgerechnet wird über die Telekomrechnung.

Erst Ende November 2002 hatte das Statistische Bundesamt gemeldet, dass Telefonieren teurer und Surfen billiger geworden sei. Demnach waren die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen aus Sicht der privaten Haushalte im November 2002 im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozent gestiegen. Damit hat sich die Preiserhöhung beschleunigt: Im Oktober und September 2002 hatten die Jahresveränderungsraten nur 0,9 und 0,7 Prozent betragen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

6 Stunden ago

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

1 Tag ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

1 Tag ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

1 Tag ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

1 Tag ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

1 Tag ago