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Einigung: Lucent vermeidet pikanten Prozess

Der Netzwerker Luzent Technologies (Börse Frankfurt: LUC) hat kurz vor einem Rechtsstreit mit der Ex-Vertriebschefin Nina Aversano eine außergerichtliche Einigung erzielt, berichtet das „Wall Street Journal“.

Die frühere Mitarbeiterin hatte ihren Arbeitgeber Ende 2000 wegen Vertragsbruches auf Zahlung angeblich zustehender zwei Millionen Dollar verklagt. Die Verhandlung sollte am 6. Januar stattfinden. Details über die Einigung wurden nicht bekannt.

Aversano musste Lucent damals angeblich verlassen, nachdem sie den früheren CEO Richard McGinn darüber informiert hatte, dass das Unternehmen die Umsatzprognose für 2001 um 20 Prozent verfehlen werde. Zudem soll das Unternehmen durch unlautere Praktiken die eigenen Umsätze künstlich hochgeschraubt haben. Aversano wollte diese Vorgehensweise ursprünglich veröffentlichen, ist nach der Einigung aber wieder davon abgerückt.

Kontakt: Lucent Call-Center, 0800-360300

ZDNet.de Redaktion

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