Während der Speichermarkt sich nur langsam wieder erholt, läuft das Geschäft mit Handys und Smartphones nicht schlecht. Die Speicherhersteller suchen deshalb Wege, wie sie ihren DRAM-Speicher mit neuen Technologien für den wachsenden Handy-Markt schmackhafter machen können.
Bisher ist der Einsatz von dynamischen RAM-Bausteinen in Mobiltelefonen eher selten. Doch die Zeit für DRAM wird kommen, da immer mehr Handy-Hersteller Multimedia-Geräte mit Farbdisplay und anderen Features verkaufen, die mehr Speicherplatz benötigen, sind sich einige Produzenten in den Speicher-Industrie sicher. Derzeit setzen die Handset-Produzenten jedoch noch auf statische SRAMs.
„Handys benötigen eine höhere Bit-Dichte und SRAMs sind viel teurer pro Bit als es DRAMs sind. Da die Funktionen der Mobiltelefone nach immer mehr Speicherkapazität verlangen, wird es zu teuer werden weiter auf SRAM-Technologie zu setzen“, ist sich der Sales-Vice President des US- Halbeiterherstellers Elpida Memory, Jim Sogas, sicher.
Mehrere führende DRAM-Hersteller wollen nach eigenen Angaben Multichip-Lösungen anbieten, die stromsparende DRAMs mit pseudo-statischen RAM, Flashspeicher oder sogar digitalen Basisband-CPUs vereinen.
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