Offensichtlich hat IBM (Börse Frankfurt: IBM) gute Erfahrungen mit der Auslagerung einzelner Abteilungen gemacht: Vor genau einem Jahr gab Big Blue die Produktion der Netvista-Desktop-PCs ab, nun soll das Gleiche mit dem Servergeschäft geschehen: Das Unternehmen erklärte gestern, ein entsprechender Vertrag mit einem Volumen von mehreren Milliarden Dollar sei bereits unterschrieben worden.
Betroffen sind die X-Series-Server und Intelli-Station Workstations, die in in Nordamerika und Europa verkauft werden. Über den Auftrag darf sich wie vor einem Jahr die im kalifornischen San Jose sitzende Firma Sanmina-SCI freuen.
Der Deal soll ein Volumen von rund 3,6 Milliarden Dollar in drei Jahren haben. Ein weiterer Outsourcing-Vertrag mit Solectron ist immerhin 120 Millionen Dollar schwer. Die Analysten sahen den neuen Coup positiv: Roger Kay von IDC geht davon aus, dass der Vertrag Big Blue den lange erhofften Schub nach vorne geben könnte. „Ein solcher Deal kann erhebliche Kostenreduzierungen ermöglichen und die Firma dazu bringen, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren“, so Kay. Größere Entlassungen soll es laut IBM nicht geben.
Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.