Intels (Börse Frankfurt: INL) CEO Craig Barrett hielt auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas wie viele andere Konzernchefs auch eine Rede. Darin erläuterte er unter anderem den zusammen mit Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) entwickelten Taschen-Videorekorder näher. Zuvor hatte schon Microsoft-Chairman Bill Gates das Media2Go genannte, portable Multimedia-Gerät mit einer 20 GByte fassenden Festplatte präsentiert.
Aber Barrett ging noch weiter: „Den Konsumenten von den Kabeln zu befreien ist der nächste logische Schritt in der Unterhaltungselektronik“, erklärte er. „So werden physikalische Verbindungen minimiert und die Menschen dazu angeregt, neue Wege zu entdecken, wie sie leben, arbeiten und sich unterhalten können. Auch der PC wird kabellos, drahtlose Technologien werden integriert, die mehr Flexibilität und Mobilität ermöglichen.“
Als Grundlagen für diese Entwicklung bezeichnete er die erst in dieser Woche umbenannten, ehemals als Banias gehandelte Mobiltechnologie Centrino. Unter dieser Dachmarke hat Intel ein Set von Technologien zusammengefasst, die eine neue Generation kleiner und leichter Notebooks ermöglichen soll. Barrett kündigte erneut die Einführung von Centrino-Notebooks für die erste Hälfte dieses Jahres an.
Barrett hielt schließlich noch die Flagge der so genannten Smart Displays hoch, lange Zeit unter dem Codenamen „Mira“ bekannt. Smart Displays können bekanntlich wie gewöhnliche Flachbildschirme als PC-Monitor verwendet werden. Erste Geräte von Viewsonic und Philips sollen noch in diesem Monat in den USA in den Handel kommen.
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