Die Staatsanwaltschaft Kiel hat ein Ermittlungsverfahren gegen Mobilcom-Gründer (Börse Frankfurt: MOB) Gerhard Schmid und dessen Ehefrau wegen eines umstrittenen Aktienoptionsgeschäfts vom Frühjahr 2002 eingeleitet. Das sagte der Kieler Oberstaatsanwalt Uwe Wick dem Nachrichtenmagazin „Focus“.
Demnach soll Schmid noch als Mobilcom-Chef im Zuge des Aktienoptionsprogramms unrechtmäßig 71,5 Millionen Euro an die Millennium GmbH seiner Frau gezahlt haben. Weitere Vorwürfe gegen Schmid würden aus dem Mobilcom-Aufsichtsrat wegen der Aufkündigung des Treuhändervertrages mit den Banken, der Bundesregierung und France Télécom laut, meldete der „Focus“ weiter.
Schmid könne den Treuhänder nicht einfach absetzen; sonst könnte er die Vereinbarung zur Rettung von Mobilcom mit einem Federstrich zunichte machen, wie Aufsichtsrat und Sanierer Dieter Vogel sagte. Der bisherige Treuhänder Helmut Thoma sagte, der halte die Kündigung des Vertrages für „völligen Unsinn“. Schmid hatte nach „Focus“-Informationen Mitte Dezember Thoma ohne Vorankündigung die Zusammenarbeit aufgekündigt und einen neuen Treuhänder vorgeschlagen.
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