Spamfilter Expurgate verbessert

Der Berliner Internet-Dienstleister Eleven hat seinen im letzten Sommer vorgestellten Anti-Spam-Dienst „Expurgate“ erweitert. Der für für Privatnutzer kostenlose Service wurde mit benutzerdefinierten Einstellungen und erweiterten Filterfunktionen aufgemöbelt.

Der Dienst prüft alle eingehenden E-Mails und kategorisiert diese unter anderem in „spam“, „dangerous“ oder „clean“. Ab sofort könne der User für jede Kategorie festlegen, wie mit den E-Mails verfahren werden soll. So sei es möglich, die als Spam identifizierten Mails an eine weitere E-Mail-Adresse zustellen lassen und somit seine gewohnte Mailbox restlos von dem Werbemüll zu befreien.

Besonders im Urlaub, wenn E-Mails mittels Notebook und teurer Mobilfunkverbindung oder aus Internet-Cafes abgerufen werden, lasse sich über diese neue Funktion viel Geld sparen, so die Firma. Auch die Kopfzeilen der E-Mails ließen sich jetzt individuell anpassen. Dies erlaube nun auch Nutzern von E-Mail-Programmen mit sehr eingeschränkten Filterfunktionen, wie Outlook Express, den verbesserten Einsatz von Expurgate.

Diese Nutzer können sich die Kategorisierung von Expurgate jetzt beispielsweise in die Betreffzeile der E-Mails eintragen lassen.

Zusätzlich kann sich der Nutzer von Expurgate durch die Einführung der neuen E-Mail-Kategorien „bulk.advertising“ und „bulk.porn“ auch vor anderen Arten von Massenmails schützen, beispielsweise Newsletter mit pornografischen Inhalten.

Kontakt: Eleven, Tel.: 030/5200560 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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