Minolta-QMS hat gestern mit dem „Magicolor 2350 EN“ in den USA einen neuen Farblaserdrucker zum Einstiegspreis von 1099 Dollar vorgestellt. Das Gerät arbeitet mit einem elektrophotografischen Laser und soll im PCL-Modus Dokumente mit bis zu 1200 mal 1200 dpi und Postscript-Dateien mit einer Auflösung von bis zu 9600 auf 600 dpi ausgeben können. Der Bezeichnung nach ist das Gerät vorerst nur für die USA vorgesehen. Minolta-QMS war für eine Auskunft, ob es ein ähnliches Gerät in Deutschland geben wird, nicht erreichbar.
Pro Minute schafft das Gerät 17 DIN A4-Seiten in Schwarzweiß, wobei die erste Seite bereits nach 14 Sekunden im Ausgabefach liegen soll. Nach dem Einschalten dauert es laut Minolta-QMS etwa 25 Sekunden, bis die erste Farbseite ausgedruckt ist. In 60 Sekunden liegen den Angaben nach vier Seiten in Farbe im Fach. Damit das Gerät alle Daten verarbeiten kann, will der Hersteller dem 2350 EN einen PowerPC-Chip 405 mit 200 MHz und 128 MByte RAM standardmäßig mit auf den Weg geben. Der Speicher soll sich allerdings mit einem SDRAM auf 384 MByte ausbauen lassen.
Der Hersteller hat den 35 mal 50 mal 39 Zentimeter großen Printer für ein Druckvolumen von bis zu 35.000 Seiten pro Monat vorgesehen. Die mitgelieferte Tonerfüllung soll für bis zu 4500 Seiten ausreichen. Unterstützt werden die Postscript-Emulationen drei und sechs sowie PDF 1.3. An Schnittstellen bringt das Gerät einen Ethernet-Prot für 10/100BaseTX, einen USB 1.1 sowie ein Parallel-Interface mit.
Zuletzt hatte ZDNet in einem Preisradar Farblaserdrucker für unter 3000 Euro unter die Lupe genommen.
Kontakt:
Minolta-QMS, Tel.: 089/6302670 (günstigsten Tarif anzeigen)
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