Gestern präsentierte der Computerhersteller Apple (Börse Frankfurt: APC) im kalifornischen Cupertino seine Geschäftszahlen. Eigenen Angaben nach erwirtschaftete der PC-Hersteller im abgelaufenen ersten Geschäftsquartal 2003, das am 28.Dezember 2002 endete, einen Nettoverlust von acht Millionen Dollar oder zwei US-Cent pro Aktie. Gleichzeitig konnte der Hersteller seinen Umsatz um sieben Prozent auf 1,47 Milliarden Dollar steigern, lag aber dennoch knapp unter den Analystenerwartungen. Ohne Einmalaufwendungen lag das Ergebnis bei einem Gewinn von drei US-Cent pro Aktie.
Im Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielte der Macintosh-Hersteller noch einen Nettogewinn von 38 Millionen Dollar oder elf US-Cent pro Anteilsschein. Apple macht die schwachen Verkaufszahlen zum Jahresende für den zweiten Nettoverlust in Folge verantwortlich.
Zeit für einen Wechsel. Und so kündigte Firmenlenker Steve Jobs bereits auf der Hausmesse Macworld in San Francisco den „Trend zur Mobilität“ mit zwei neuen Notebooks an, während kein neuer Desktop vorgestellt wurde. Jobs erwartet, dass in den kommenden Jahren 50 Prozent aller verkauften Computer Laptops sein werden.
Kontakt: Apple, Tel.: 089/996400 (günstigsten Tarif anzeigen)
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