Hacker haben angeblich versucht, defekte Software auf das britische SPV Smartphone mit Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) Smartphone 2002-Betriebssystem zu schicken und damit die Geräte lahm zu legen. Microsoft und die britische Mobilfunkgesellschaft Orange untersuchen nach eigenen Angaben den Fall gerade, nachdem vor kurzem ein Sicherheits-Bug in der mobilen Software entdeckt worden war.
Anleitungen, wie man entsprechend böswillige Programme auf seinem Smartphone verhindert, haben wir vor einigen Tagen veröffentlicht, sagte der Orange-Sprecher Stuart Jackson. In Großbritannien ist das SPV das einzige Gerät, das auf Smartphone 2002 setzt. Doch auch in Deutschland will die Telekom-Tochter T-Mobile noch im ersten Quartal ein Handy mit der Microsoft-Software vom taiwanischen Auftragsfertiger HTC anbieten.
Während das Microsoft Security Response Center, das sicherheitskritischen Bugs in MS-Produkten nachgeht, den Fall noch untersucht, sagte ein Informant ZDNet UK, dass die meisten SPV-User nicht wissen würden, ob sie schon von Hackern angegriffen wurden. Um ein böswilliges Programm auf dem Smartphone starten zu können, müsste man erst wissen, wie man das Handy „unlocked“. Das sei ein schwieriger Prozess.
„Wir nehmen diese Meldungen sehr ernst“, hieß es von Orange. Man untersuche den Fall zusammen mit Microsoft. Bisher gäbe es jedoch keine Berichte von beschädigten Geräten.
Die Handy- und Netzbetreiber haben größte Angst vor einem böswilligen Programm oder Virus, sagte Alan Reiter, Analyst in der Beratungsfirma Wireless Internet & Mobile Computing. Handynetze wurden angreifbar, seitdem man mit den Geräten Software herunterladen kann. Carriers müssten viele verschiedene Anwendungen von diversen Anbietern zum einfachen Download offerieren. Doch je leichter der Download-Vorgang gestaltet sein müsse, umso wahrscheinlicher würden Viren oder schädlicher Code.
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