Sun Microsystems (Börse Frankfurt: SSY) hat die Verfügbarkeit des Sun One Identity Server 6.0 bekannt gegeben. Damit sollen Mitarbeiter, Partner und Kunden einen sicheren Zugang zu Informationen und Diensten von Unternehmen über das Internet erhalten. Der Identity Server 6.0 setzt auf die Java-Technologie in Kombination mit den Liberty Alliance-Spezifikationen, der Security Assertion Markup Language (SAML) und XML. „Das Sun Identity- und Zugangs-Management ermöglicht Unternehmen die Steigerung der Sicherheit“, sagte der Sun-Manager Stephen Pelletier.
Der Identity Server 6.0 ergänzt den Sun One Directory Server und enthält folgende Komponenten:
Liberty ist ein Gegenentwurf zu Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) Passport-Service. Bei beiden Diensten füllt der Benutzer einmal ein Formular mit seinen Daten aus und erhält dafür eine ID und Zugang zu verschiedenen Websites. Der Anwender muss keine weiteren neuen Formulare ausfüllen, weil die Services via XML miteinander kommunizieren.
Der Verwaltungsrat der Liberty Alliance setzt sich aus Vertretern der 16 Gründungsunternehmen zusammen. Gegenwärtig sind die folgenden Unternehmen in dem Gremium vertreten: American Express, AOL Time Warner (Börse Frankfurt: AOL), Bell Canada, Citigroup, France Telecom, General Motors, Hewlett-Packard, Mastercard International, Nokia (Börse Frankfurt: NOA3), NTT Docomo, Openwave Systems, RSA Security, Sony Corporation (Börse Frankfurt: SON1), Sun Microsystems, United Airlines und Vodafone.
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