Categories: SicherheitUnternehmen

Cisco schluckt Netzwerksicherheitsfirma für 154 Millionen Dollar

Cisco Systems (Börse Frankfurt: CIS) will die Netzwerksicherheitsfirma Okena aufkaufen. Das im Privatbesitz befindliche Unternehmen lässt sich der Netzwerkausrüster 154 Millionen Dollar kosten.

Das in Waltham, im US-Bundesstaat Massachusetts, angesiedelte Unternehmen entwickelt Sicherheitssoftware für Netzwerke, die mit allen Betriebssystemen, Dateisystemen, Konfigurationen einsetzbar ist. Die Programme kontrollieren die Registry sowie Netzwerkanfragen und suchen verdächtigen Datentransfer und Viren.

Cisco will sämtliche Okena-Aktien im Wert von 154 Millionen Dollar aufkaufen. Die Übernahme soll im dritten Geschäftsquartal 2003 abgeschlossen sein. Durch die Übernahme erhofft sich der Netzwerk-Riese, seine Stellung im Netzwerk-Sicherheitsmarkt zu verstärken.

Der Aufkauf ist „Teil einer Initiative Sicherheit tiefer in Netzwerk und Endpunkte zu integrieren“, erlärte Cisco Vice President Richard Palmer die Übernahme.

Kontakt: Cisco, Tel.: 01803/671001 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

16 Stunden ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

20 Stunden ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

20 Stunden ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

2 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

3 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

3 Tagen ago